Freitag, 4. Juli 2025

Schuljahr 2024/25, WPII-Kurs Musik-Kunst 10, Kinetische Klanginstallationen












 







Wenn Memes klingen: 

Absurde Klangskulpturen an der Schnittstelle von Musik und Kunst


Im Differenzierungskurs Musik/Kunst der 10. Klassen stand in diesem Halbjahr ein besonders interdisziplinäres Projekt auf dem Programm: Die Schülerinnen entwickelten kinetische Klangskulpturen und Installationen, die sich an der Schnittstelle zwischen Musik und Bildender Kunst bewegen.


Der kreative Ausgangspunkt war ebenso überraschend wie zeitgemäß – bekannte Internet-Memes dienten als Inspiration für die ersten Ideen. Diese oft humorvollen, absurden oder ironischen Bild-Text-Kombinationen aus dem Netz wurden analysiert, verfremdet und in skulpturale, bewegliche Klangobjekte übersetzt.


Dabei ging es nicht nur um Form und Klang, sondern auch um Bewegung, Rhythmus, Materialerfahrung und Konzeptarbeit. Die Ergebnisse bestechen durch eine humorvolle, teils groteske Wirkung – mal laut, mal leise, mal schräg, mal poetisch, aber immer originell.


Die Arbeiten spiegeln den besonderen Charakter des Differenzierungskurses wider, in dem sich musikalisches und bildnerisches Denken auf kreative Weise verbinden. Die Schülerinnen setzten sich nicht nur mit künstlerischen Techniken auseinander, sondern auch mit Themen wie Medienkultur, Alltagsästhetik und der Übersetzung digitaler Inhalte in analoge Formen.


Ob quietschende Einkaufswagenräder, tanzende Pappfiguren oder schallende Drahtkonstruktionen – das Ergebnis ist ein kurioses, klangvolles Spektrum der Erfindungskraft, das zum Schmunzeln, Staunen und Nachdenken anregt.





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